Wer folgt auf Sami Khedira (2013), André Schürrle (2014), Mesut Özil (2015), Emre Can (2016) und Bastian Schweinsteiger (2017) und Loris Karius (2018)? Der Sieger / die Siegerin des „Publikumspreises 2019“ wird am 15. Mai im Auswärtigen Amt in Berlin bekanntgegeben.
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Im August 2016 wechselte Sané vom FC Schalke 04 zu Manchester City. Seitdem ist er nicht mehr wegzudenken aus dem Kader von Pep Guardiola. Durch seine Geschwindigkeit, ausgezeichnete Technik und sein Dribbling begeistert er die Fans in England und Deutschland.
Toni Kroos hat nicht lange gebraucht, um seine Fans in Spanien zu verzaubern. Seit er im Sommer 2014 zu Real Madrid wechselte, ist er aus der Stammelf, auch in schlechteren Phasen, nicht mehr wegzudenken. Jeweils drei Champions-League Titel und UEFA Supercup Siege in Serie, fünffacher FIFA-Klub-Weltmeister, spanischer Meister sowie Pokalsieger sprechen eine erfolgreiche Sprache. Mit der „Toni-Kroos-Stiftung“ unterstützt der Spieler schwerkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.
Mit Turbine Potsdam gewann Ann-Katrin Berger 2012 die deutsche Meisterschaft und 2014 den DFB-Hallenpokal. 2014 wechselte Berger in die französische Division 1 Féminine zu Paris Saint-Germain. Mit der Mannschaft wurde sie zwei Mal Vizemeister hinter dem Dauer-Titelträger Olympique Lyon. Im Juli 2016 verließ Berger Paris und wechselte zu Birmingham City LFC nach England, wo sie Stammtorhüterin wurde. Mit dem Verein erreichte sie 2017 das FA-Cup Finale. Ebenfalls 2017 folgt nach einem stark geschwollenen Lymphknoten am Hals die Schockdiagnose Schilddrüsenkrebs. Sie wird operiert und kämpft sich sehr schnell zurück in den Profisport. Im Januar 2019 ging es dann zu den Chelsea Ladies. Im Rest der Saison kam sie dort aber nur zu einem Einsatz in der Liga und vier in der UEFA Women’s Champions League 2018/19, wo im Halbfinale Titelverteidiger Lyon um ein Tor besser war. Nachdem Stammtorhüterin Hedvig Lindahl als Schwangerschaftsvertretung für die deutsche Nationalmannschaftstorhüterin Almuth Schult zum VfL Wolfsburg gewechselt war, wurde Berger Stammtorhüterin bei den Blues.
Nach seinem Wechsel zu Vissel Kobe 2017 spielte sich Lukas Podolski direkt in die Herzen der japanischen Fans. Mit der „Lukas-Podolski-Stiftung“ möchte er insbesondere Kinderarmut bekämpfen sowie benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Perspektive bieten.
Im August 2018 galt Thilo Kehrer noch als ein Unbekannter. Doch nach nur wenigen Monaten kann PSG-Trainer Thomas Tuchel kaum mehr auf ihn verzichten. Tuchel schenkt dem 22-Jährigen sein vollstes Vertrauen. Neben seinem enormen Tempo überzeugt Kehrer durch seine aggressive Spielweise und sein gutes Kopfballspiel.
Julian Draxler wechselte im Januar 2017 vom VFL Wolfsburg zum französischen Serienmeister Paris Staint-Germain.Unter Thomas Tuchel spielt er vorallem im linken und offensiven Mittelfeld. Mit seiner starken Technik und Ruhe am Ball leitet und gestaltet er eine Vielzahl von gefährlichen Offensivaktionen. Nach einer erfolgreichen ersten Saison spielt er auch in dieser Saison auf hohem Niveau im Star-Ensemble von PSG.
Gosens wechselte 2012 zu Vitesse Arnheim II. Er wurde umgeschult auf die Position des Linksverteidigers und war zunächst vorgesehen für die U-23-Reserve des Vereins. Im Juli 2013 unterzeichnete er einen Profivertrag für die erste Mannschaft von Trainer Peter Bosz. Um Spielpraxis zu bekommen, wurde Gosens im Januar 2014 für die Rückrunde an den Zweitligisten FC Dordrecht ausgeliehen, wo er von der Lokalpresse als „Königstransfer“ angesehen wurde. Wenige Tage später debütierte er in der Eerste Divisie beim 1:1 gegen Excelsior Rotterdam. Mit dem FC Dordrecht stieg er am Saisonende in die Eredivisie auf. Im Sommer 2015 wechselte Gosens zu Heracles Almelo, mit denen er sich nach Abschluss der Eredivisie 2015/16 für den Europapokal qualifizierte. Nach zwei Jahren verließ er den Verein und ging in die italienische Serie A zu Atalanta Bergamo. Mit Atalanta Bergamo erreichte er in der Saison 2017/18 das Achtelfinale in der UEFA Europa League, in der die Lombarden im Sechzehntelfinale knapp gegen Borussia Dortmund ausschieden. Gosens etablierte sich als Stammspieler auf der linken Außenbahn und mit Abschlussrang drei in der Serie A 2018/19 gelang ihm mit Atalanta der Einzug in die Champions League.
Nach dem Abstieg des FC Ingolstadt aus der Bundesliga im Jahr 2017 schloss sich Pascal Groß dem englischen Premier-League-Aufsteiger Brighton & Hove Albion an. Für diesen gab er am 12. August 2017 sein Debüt in der höchsten englischen Spielklasse bei einer 0:2-Niederlage gegen Manchester City. Mit seinem 1:0-Siegtor am 4. Mai 2018 (37. Spieltag) im Heimspiel gegen Manchester United, sorgte er vorzeitig für den Klassenerhalt seiner Mannschaft. Groß gilt als herausragender Kämpfer und Fan-Liebling.
Der offensive Mittelfeldspieler Marko Marin steht seit Januar 2020 in Saudi-Arabien Al-Ahli Dschidda SC unter Vertrag. Zur Saison 2012/13 wechselte Marin erstmals ins Ausland zum FC Chelsea. Mit drei Einsätzen gehörte Marin auch dem Kader an, der in der UEFA Europa League 2012/13 den Titel gewann. Zur Saison 2013/14 wechselte Marin auf Leihbasis zum FC Sevilla in die Primera División und gewann das Finale der Europa League. Weitere Leihstationen waren der AC Florenz, RSC Anderlecht und Trabzonspor. Im August 2016 wurde Marin von Olympiakos Piräus verpflichtet und gewann die griechische Meisterschaft. Im August 2018 verpflichtete der serbische Erstligist und Rekordmeister Roter Stern Belgrad Marin ablösefrei. Mit dem Klub konnte er in seiner ersten Saison die nationale Meisterschaft gewinnen und wurde u.a. zum Spieler des Jahres in Serbien. Ab der Saison 2019 / 2020 bekleidete Marin das Kapitänsamt von Roter Stern Belgrad.
Dzsenifer Marozsán, die Triplegewinnerin und Fußballerin des Jahres in Frankreich von 2017 , wurde letztes Jahr zum zweiten Mal in folge zur FIFA Weltfußballerin gewählt. Marozsán war es auch die 2016 in Brasilien für die deutsche Frauennationalmannschaft den Weg zum olympischen Gold ebnete, als sie beim 2:1 im Finale gegen Schweden dem ersten Treffer erzielte und das zweite Tor vorbereitete.
Seit seinem Wechsel 2017 zum FC Chealsea gilt er dort auf Grund seiner robusten Spielweise als feste Größe in der Innenverteidigung. Mit der Nationalmannschaft hat Rüdiger zudem 2017 den Confederations-Cup gewonnen